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Schulterschluss zu A 20
IHK und AWV diskutieren wichtige Infrastrukturprojekte mit Bundesverkehrsminister Wissing
Berlin. Vertreter der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK), des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e.V. (AWV) sowie des ENERGY HUB Port of Wilhelmshaven haben sich mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing in Berlin zu wichtigen Verkehrsprojekten für die Nordwest-Region ausgetauscht. Im Fokus stand dabei der Lückenschluss der Küstenautobahn A 20.
Bundesverkehrsminister Wissing betonte, dass die A 20 als vordringliches Projekt im Bundesverkehrswegeplan gesetzt sei und damit seitens des Bundesverkehrsministeriums und der nachgeordneten Autobahn GmbH ohne Verzögerungen weiter geplant werde. IHK-Präsident Jan Müller und AWV-Präsident Tom Nietiedt begrüßten diese klare Haltung für den Infrastrukturausbau. Der Nordwesten habe mit seinen besonders leistungsfähigen und spezialisierten Seehäfen eine nationale Bedeutung für den Industrie- und Außenhandelsstandort Deutschland. Dies gelte auch für die Umsetzung der Energiewende. Der Norden könne seinen Beitrag dazu nur mit der entsprechenden Verkehrsanbindung leisten. Neben der A 20 brauche es dazu auch mehr Kapazitäten auf Schiene und Wasserstraße. Müller und Nietiedt sprachen u. a. das Nadelöhr der Oldenburger Eisenbahnbrücke über die Hunte und die notwendige Weseranpassung an. Die Gesprächsteilnehmer waren sich darin einig, dass der Erhalt und der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur wesentlich für den Erhalt des Industriestandortes Deutschland ist; sowohl in der heutigen, fossilen aber auch in der zukünftig dekarbonisierten Welt.