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Fundament für die Zukunft gelegt
Absolventinnen bekamen im BBV Nord ihre Zeugnisse.
Dort ankommen, wo man gerne arbeitet – das haben die diesjährigen BBV-Absolventinnen erreicht. Möglich wurde das, weil alle beteiligten Fachkräfte, Bildungsbegleiter*innen und Sozialdienste im BBV Nord sowie die Vielfalt-leben-Arbeitsbegleiter übergreifend hervorragend zusammengearbeitet haben.
„Nun geht es ins Arbeitsleben, an den Arbeitsplatz, den Ihr Euch gewünscht habt“, sagte Torsten Enneking, Leitung Berufliche Bildung und Vermittlung, bei der Verabschiedung der diesjährigen BBV-Absolvent:innen. Hinter den Teilnehmenden liege ein wichtiger und spannender Lebensabschnitt: Von der Schule, über die Ausbildung im BBV bis in die Arbeitswelt. „Mit der Unterstützung aller Fachkräfte habt Ihr einen Platz gefunden, der zu Euch passt. Das habt Ihr fein gemeistert, das ist Euer Verdienst, wir haben nur unterstützt“, betonte Enneking.
Nachdem die Verabschiedungen wegen der Pandemie zu lange nicht in Präsenz stattfinden konnten, begrüßte Matthias Troff, Leitung BBV Nord, alle Teilnehmenden, Lehrkräfte der verschiedenen Berufsbildenden Schulen und die beteiligten Fachkräfte in feierlichem Rahmen. „Ich wünsche Euch für den neuen Lebensabschnitt viel Erfolg und hoffe, Ihr denkt gerne an die Zeit im BBV zurück,“ sagte er. Die Jahre hier seien das Fundament für die Zukunft der Teilnehmenden.
Während der Zeit im BBV hat sich jeder Teilnehmende in verschiedenen Bereichen versucht. Gearbeitet wurde mit Metall, Holz, im Garten- und Landschaftsbau, in der Montagegruppe und in der Hauswirtschaft. Auf diesem Weg haben alle das Richtige für sich gefunden. Viele haben zudem Praktika auf dem ersten Arbeitsmarkt gemacht und die Berufsschule besucht. Dafür bekamen sie nun auch ein Zeugnis.
Die Fachkräfte, Lehrer:innen und Bildungsbegleiter:innen richteten allesamt sehr persönliche Worte an die Teilnehmenden und hoben die persönlichen und fachlichen Stärken jedes einzelnen hervor. Der Stolz war während der Verabschiedung auf beiden Seiten zu spüren. Doch nicht nur das: Es mischte sich auch etwas Wehmut dazu, weil dieser spannende Abschnitt endete und sich manche Wege künftig wohl nicht mehr kreuzen werden. Das galt besonders für die Teilnehmenden, die bereits Vielfalt-leben-Arbeitsplätze ergattern konnten und künftig beispielsweise beim Kiosk im Lothar-Meyer-Gymnasium oder beim Bauhof Bockhorn arbeiten werden. Für andere geht es in die Werkstatt, wo sie für sich einen Platz gefunden haben, der ihren Fähigkeiten entspricht.
Grüße und Glückwünsche kamen auch von Geschäftsführer Klaus Puschmann und Detlef Opitz, Leitung Bildung, Arbeit, Teilhabe, die an der Verabschiedung nicht teilnehmen konnten. Ein besonderer Dank ging zudem an die BBV-Teilnehmenden und Fachkräften aus der Hauswirtschaft und dem Kreativteam für die Leckereien und die Dekoration.